Ein Leben für
den Skisport
Seit meiner Geburt im November 2001 bin ich in Appenzell unterwegs, die meiste Zeit davon auf Skis. Denn ich war gerade zwei Jahre alt, als ich erstmals auf den zwei «Brettern» stand, welche für mich heute die Welt bedeuten. Meine Eltern und Grosseltern begeisterten mich für die Schönheiten dieses Sports. So sehr, dass ich heute mit einem klaren, ehrgeizigen Ziel unterwegs bin: Ich will mich an der Weltspitze des Alpinen Skirennsports etablieren.
Schön, wenn Sie mich auf diesem Weg unterstützen.
Steckbrief
Name | Lara Baumann |
Geburtstag | 9. November 2001 |
Daheim | aufgewachsen und wohnhaft in Appenzell |
Schwester | Lia |
So bin ich | fröhlich und aufgestellt, ehrgeizig und fokussiert |
Typ | Stehauf-Frau mit starkem Familienbezug |
Motto | everything happens for a reason |
Ski-Club | Appenzell |
Sportlicher Werdegang
Bald durfte ich zusammen mit meinen Cousins mit meinem Grossvater, Frido Baumann, trainieren. Er feilte besonders an der Technik, so dass ich schon bald das JO-Kader des Ostschweizerischen Skiverbandes und das Nationale Leistungszentrum Ost durchlief. Aktuell bin ich im zusammen mit zehn anderen Athletinnen aus der ganzen Schweiz im C-Kader von SwissSki.
Trainingsschwerpunkte im Jahresverlauf
Wir starten im Mai mit dem Konditionstraining und reisen im Juli oder August das erste Mal zum Schneetraining nach Zermatt. Bis zum Start der Rennsaison im November bringen wir es auf 50 Skitage.
Im Sommer liegt der Fokus auf der Weiterentwicklung der Technik. Je näher die Rennen rücken, desto mehr suchen wir das Limit und fahren aggressivere Linien. Die Technik muss bis zu diesem Zeitpunkt sitzen.
Während der Rennsaison gilt es, eine gute Balance zwischen Rennen, Schneetraining, Konditionstraining und erholsamen Pausen zu finden.
Disziplinen
Meine Paradedisziplin ist der Riesenslalom. Künftig schenke ich auch dem Super-G mehr Beachtung, weil gewisse Fähigkeiten im Riesenslalom hilfreich sein können.
Verletzungspech
Im Februar 2020 ereilte mich nach einem Sturz das Verletzungspech. Die folgende Zeit machte mir bewusst, dass gar nichts auf dieser Welt selbstverständlich ist. Dank grosser Unterstützung, harter Disziplin und auch einem Quäntchen Glück konnte ich im Frühling 2021 die Saisonvorbereitung wieder mit der Mannschaft antreten.
Diese Zeit hat mich sehr geprägt. Es ist unglaublich und schön zugleich, zu erkennen, was der menschliche Körper zu leisten vermag.
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